Kostenfreier Eintritt im Altpörtel (Stadttorturm) von April-Oktober.
Ja, die Talermotive „Kaiserdom zu Speyer“ und „SchUM Stätten“ sind vor Ort erhältlich.
Tourist-Information Speyer
Maximilianstraße 13
67346 Speyer
Tel.: +49 6232 1423-92
Fax: +49 6232 1423-32
E-Mail: touristinformation(at)stadt-speyer.de
Internet: www.speyer.de
1. April - 31. Oktober
Montag - Freitag: 9:00 - 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 15:00 Uhr
1. November bis 31. März
Montag - Freitag: 9:00 - 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Tourist-Information Speyer
Maximilianstraße 13
67346 Speyer
Tel.: +49 6232 1423-92
Fax: +49 6232 1423-32
E-Mail: touristinformation(at)stadt-speyer.de
Internet: www.speyer.de
...so heißt es schon in Goethes Götz von Berlichingen. Diesem Rat des Geheimen Rates folgen alljährlich Hunderttausende von Besuchern und genießen das ganz besondere Flair der historischen Dom- und Kaiserstadt am Rhein.
Um 1030 wurde von Konrad II. der Grundstein zum Wahrzeichen der Stadt, dem romanischen Kaiserdom, gelegt. Als bedeutendstes romanisches Bauwerk Deutschland, besondere Beachtung findet u.a. die Krypta, Grablege von 8 deutschen Kaisern und Königen, wurde der Dom 1981 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.
Neben dem Besuch dieses im 11. Jh. größten Bauwerks des christlichen Abendlandes gehört zum Programm unserer Gäste ein Rundgang durch das bis heute erhalten gebliebene rituelle Reinigungsbad (heb.: Mikwe) des mittelalterlichen Judenhofs, nur wenige Schritte von der bischöflichen Residenz entfernt.
Einen ausgezeichneten Überblick über Speyer bietet eines der höchsten erhaltenen Stadttore Deutschlands: das zwischen 1230 und 1250 errichtete Altpörtel. Sind die 154 Stufen erst einmal erklommen, so wird man mit einem herrlichen Rundblick über die Oberrheinebene zwischen Heidelberg und Deutscher Weinstraße belohnt, kein Hochhaus stört den Blick auf die alten Häuser und Straßen, die sternförmig auf den Dom zulaufen. Der majestätische Dom beherrscht das Land zwischen Odenwald und Pfälzer Wald.
Das Historische Museum der Pfalz präsentiert auf rund 6 000 qm Fläche eine vielfältige Sammlung zur Kulturgeschichte der Stadt und der Region mit Exponaten und Kostbarkeiten von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Neben vielbeachteten Sonderausstellungen zählen die Domschatzkammer mit den Grabkronen der salischen Kaiser und das Weinmuseum zu den Höhepunkten der Ausstellungslandschaften im Museum.
Einzigartig auch das Sea Life Speyer. In diesem neu eröffneten
Großaquarium können Gäste eintauchen in die faszinierende Vielfalt der
heimischen Wasserwelt. Auf mehr als 2.000 qm Aktionsfläche können
Besucher 3.500 Tiere in über 35 Becken hautnah erleben.
Nicht
weniger attraktiv und spannungsreich finden Hunderttausende von
Besuchern die Präsentation der Technikgeschichte des 19. und 20. Jh.,
die das Technik Museum Speyer seit 1991 in einer denkmalgeschützten
Flugzeugfertigungshalle (8 000 qm) aus dem Jahr 1913 zusammengetragen
hat. Ein Besuch des Museums mit seinen 50.000 qm Freigelände ist ein
unbedingtes Muss für jeden Gast in Speyer: Ob es nun das 1966 von der
Bundesmarine in Dienst gestellte – begehbare – 46 m lange U-Boot ist,
das seit 1993 in Speyer „vor Anker liegt“, oder die Lokomotiven,
Feuerwehrfahrzeuge, Oldtimer oder die musikalischen Eindrücke, die ein
Rundgang durch den Musiksalon mit seinen mechanischen Musikinstrumenten
der Jahrhundertwende hinterlässt, faszinierend ist der Aufenthalt zu
jeder Jahreszeit. Und noch einen weiteren Knüller landet das Museum bei
den kleinen und großen Besuchern: ein IMAX-Filmtheater der Superlative;
auf einer 20x26 m großen Kinoleinwand kann man die Welt aus
ungewöhnlicher Perspektive erleben, die sensationelle
Produktionstechnologie vermittelt eine Realitätsnähe, die den Zuschauern
zum Teil der Handlung werden lässt.
Bei einem beschaulichen
Bummel durch die Gassen und über die Plätze des „Hasenpfuhls“ genießen
Gäste - im Schatten des Domes, der Dreifaltigkeitskirche und der
Retscherruine - Speyers liebevoll restauriertes ehemaliges Wohnquartier
der Fischer und Schiffer mit Feigenbäumen, Rosenhecken und
Springbrunnen, ein Augenschmaus der besonderen Art!
Hier findet
man neben idyllischen Altstadtwinkeln schließlich auch die älteste
Brücke der Stadt, die aus dem 14. Jh. stammende Sonnen- oder
Nikolausbrücke. Sie verhilft allen Fotografen zu einem eindrucksvollen
Motiv: der „Domhügel“ mit majestätischen aufragendem Kaiserdom.